Nachdem die Tischtennissaison 2022/23 nun endgültig beendet ist, blicken wir im heutigen Bericht noch einmal auf die Saison zurück. Wir bewerten die wichtigsten Trends und Entwicklungen, reflektieren Höhen und Tiefen und verabschieden uns von der abgelaufenen Saison.
1. Mannschaft:
Die erste Mannschaft steigt aus der Verbandsoberliga in die Verbandsliga ab. Bereits vor der Runde wurde Ottenau als einer der Top-Abstiegskandidaten gehandelt. Der Abstieg war umso bitterer, da es die Blau-Weißen bis zum letzten Spieltag noch selbst in der Hand hatten. In der Vorrunde ließ man zu viele leichte Punkte liegen die einem dann in der Rückrunde teuer zu stehen kamen. Letztendlich fehlte ein Punkt für den Relegationsplatz auf dem Sindelfingen landete. Im Saisonendspurt kassierte man gegen Sindelfingen eine herbe Niederlage. Der sportliche Tiefpunkt und Knackpunkt der Saison.
Motivation und Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft stimmten zu jedem Zeitpunkt. Nur so war es möglich sich gegen die stets stärker besetzten Gegner zu wehren. Die besten Bilanzen erspielten Sebastian Büchel mit 23:9 (Pos. 4) und Kresimir Vranjic mit 17:12 (Pos. 6). Der Trend für die nächste Saison geht klar in Richtung Wiederaufstieg. Die Hoffnung liegt vor allem in den jungen Spielern Simon Weiler und Sebastian Büchel.
2. Mannschaft:
Die zweite Mannschaft wird Meister in der Landesklasse und steigt somit in die Landesliga auf. Unsere „Zweite“ blieb die ganze Vorrunde über ungeschlagen und legte somit den Grundstein für den Aufstieg. In der Rückrunde konnte man diese Leistung dann bestätigen. Sportliche Tiefen gab es nicht wirklich. Ein Blick auf die Bilanzen spricht Bände. Dominik Mungenast mit 17:12 (Pos.2), Jannik Herrmann mit 19:7 (Pos. 3), Emanuel Pongracz mit 23:6 (Pos. 4), Alexander Kirchner mit 16:3 (Pos. 5) und Leonard Herz mit 11:1 (Pos. 6). Man kann gespannt sein, wie der Weg für D. Mungenast, J. Herrmann und E. Pongracz in der nächsten Saison weitergeht.
3. Mannschaft:
Die dritte Mannschaft beendet die Saison in der Landesklasse auf Platz fünf. Unsere „Dritte“ hatte es durchaus nicht leicht, da man pro Spieltag stets ein Spieler an die „Zweite“ abgeben musste. Voll besetzt wäre die Mannschaft mit Sicherheit was für ganz oben gewesen. Absoluter Topspieler und Dauerbrenner war Sebastian Graf mit einer Bilanz von 23:9 (Pos. 1). Neben Graf überzeugten vor allem Andreas Gorjup mit 12:8 (Pos.2) und Timo Mungenast mit 13:8 (Pos. 5).